Passend zum neuen Jahr schreibe ich meinen ersten Blog-Eintrag. Ich bin gespannt, was ich mit diesem Projekt erleben werde und bewegen kann. Und so erzähle ich euch von der Geburtsstunde meiner Projekte und Werke.
Sie überfällt mich aus dem Nichts – plötzlich, ungewollt und ohne sich anzumelden.
Inspiration ist der Ursprung einer Idee. Sie überfällt mich aus dem Nichts – plötzlich, ungewollt und ohne sich anzumelden. Es ist eine Eingebung, ein Gedanke, ein Moment. Und das Spezielle: Sie lässt mich nicht mehr los, verfolgt mich und schwirrt in meinem Kopf herum. Genauso wie sie sich nicht anmeldet, will sie auch nicht mehr weg. Wie Gäste, die nach einem langen Abendessen, viele Minuten nach Kaffee und Nachtisch auf ihrem Stuhl bleiben, reden und reden und keine kleinste Andeutung machen, das Haus zu verlassen oder sich auf den Weg zu machen. Irgendetwas drängt mich dazu, diese angeworfene Idee aufs Papier zu bringen oder umzusetzen. Die Idee will nicht weichen und gibt nicht Ruhe, bis ich das Ergebnis der Idee vor mir in der Hand habe.
Stress und Geschäftigkeit sind kein Freund der Inspiration. Die Basis meiner Inspiration sind Phasen intensiver Gefühle oder Entspannung. Für Inspiration muss man sich Zeit nehmen und sich seiner Gefühle stellen. Wenn du es fühlst, kannst du es malen. Wenn du malst, fühlst du es.
Nicht jedes Werk entsteht aus dieser starken, oben beschriebenen Kraft. Doch wenn es so ist, gelingt das Werk in der Regel perfekt und überkommt mich mit einer tiefen Zufriedenheit. Das ist meine Inspiration. Ich liebe sie, weil ich sie nicht erzwingen oder steuern kann. Aussuchen kann ich sie mir auch nicht und so sehe ich mich als Werkzeug, als Pinsel und Maler dieser Inspiration, die mich antreibt.
Auch dieses Projekt ist in einem solchen Prozess entstanden und so bin ich gespannt, wohin mich das ganze führt.
Erlebst du das auch?
Wann überkommt dich eine Inspiration?
Was ist das Ergebnis deiner Inspiration?
Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Herzlichst, deine Lilly
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helmut möller (Samstag, 14 Januar 2017 18:16)
"die normalität ist eine gepflasterte strasse; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine blumen auf ihr." (vincent van gogh)
liebe grüsse vom fischkopp
helmut möller (Dienstag, 17 Januar 2017 21:37)
..."die kunst ist eine tochter der freiheit" friedrich von schiller