Ein Projekt entsteht: Animal Footprints (Teil 2)


Chelsea vom Weihermätteli, Dartmoor Pony

In Zusammenarbeit mit dem Tierpark Weihermätteli in Liestal kann ich meine Idee „Animal Footprints“ in die Tat umsetzen: Weitere Abdrücke von Tieren. Das spannende am Projekt: Auch dieses Mal habe vor dem Projekt keine Ahnung, ob die Bilder interessant werden und das Projekt gelingen wird. Zudem weiss ich nicht, ob das mit den Tieren klappt. Mit dieser Ausgangslage machte ich mich vor einem Monat auf den Weg, um das erste Tier über mein selbstgebasteltes Stempelkissen voller Lebensmittelfarbe spazieren zu lassen: Chelsea vom Weihermätteli, ein süsses Fohlen der Rasse Dartmoor-Pony, ohne Eisen und keine sechs Monate alt.

 

Wenn du es nicht einfach versuchst, wirst du es nie schaffen.

 

 

Ponys wären pink

Welche Farbe hätte ein Pony, wenn es seine Farbe selbst auswählen dürfte? Diese Frage beschäftigte mich. Ich glaube kaum, dass ein Pony braun auswählen würde – ein so feinfühliges, sensibles und schlaues Tier. Meine Gedanken führten mich zu zwei Farben: Grün und Pink. Grün, weil jedes Pferd eine saftig grüne Wiese liebt und genüsslich das Gras frisst. Das Geräusch ist ein ganz besonderes: Ein Pferd, das Gras zerkaut und es zwischen den Zähnen zermalmt. Ein ganz spezieller, einzigartiger Ton und auf seine Weise irgendwie beruhigend. Oder nicht? Und so denke ich: Ein grünes Fell würde Chelsea bestimmt gefallen.

 

Der zweite Gedanke war Pink. Ein Pony ist doch irgendwie eine ‚Mädchen-Sache’. Jedes Mädchen liebt Ponys und jedes Mädchen liebt Pink. Und somit wäre die zweite Farbe Pink. Ein Pony würde ein grünes oder ein pinkes Fell wählen, oder nicht?

 

 

Die Wahl der Farbe war für mich wichtig. Welche wäre die Richtige? Was würde dem Pony gefallen?

 

 Es hat geklappt!

Mit diesen Gedanken wusste ich, dass die Abdrücke von Chelsea in grün und pink sein sollten. Mit Flaschen voller Lebensmittelfarbe mit Namen wie „Gras-Grün“ und „Baby-Pink“, traf ich im Tierpark Weihermätteli ein. Alle anderen Farben würden keinen Sinn ergeben.

 

Das Resultat: Tolle Abdrücke, aus denen sich rund 9 Bilder machen lassen. Zudem weiss ich jetzt, wie Pferde-Hufen ohne Eisen aussehen. ;)

 

Vernissage & Galerie

In den nächsten Wochen werde ich noch weitere Tiere „malen lassen“. Gerne berichte ich in meinem Blog weiter darüber. Im Sommer plane ich eine Ausstellung mit den entstandenen Bildern unter dem Thema „nimm dein Lieblingstier vom Weihermätteli mit nach Hause“. Die Material-Kosten wurden bereits von einem Sponsor übernommen, so dass der Gesamt-Erlös zu 100 %, ohne Abzug an die Stiftung Tierpark Weihermätteli geht. Wenn du die Vernissage & Ausstellung nicht verpassen möchtest, melde dich ganz einfach für den Newsletter an.

 

Herzliche Grüsse,

 

deine Lilly

 

P.S.: Rate mal, welches das nächste Tier sein wird? ;)

 

Lilly Lubawi mit Lama

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